Schwurtag 4ter Lamashan 4707

Nach den stürmischen Ereignissen rund um die Distelkrone kehrte wieder Ruhe in Sandspitze ein. Die Drahtzieher der Goblinangriffe wurden entweder niedergestreckt oder schmoren in Haft. Nach einem kleinen Empfang bei der Bürgermeisterin und einer stattlichen Belohnung in Goldmünzen widmeten sich die Abenteurer entweder dem Bier in der Schenke oder versuchten Informationen über die Runenherrscher herauszufinden. Außer einem weiterem großen tassilonischem Monument in Magnimar fanden sie allerdings nur heraus, dass Alaznists Spezialität der Zorn war. Die Identität des anderem Runenherrschers und ihre Verbindung zu den aktuellen Ereignissen blieb im Dunklen.

Doch bereits nach einer Woche forderten schon wieder neue Ereignisse die Aufmerksamkeit der Gruppe. Belor Schierling kam am Morgen des 4ten Lamashan in den Rostigen Drachen und überbrachte der Gruppe schlechte Nachrichten. In der Stadt geht offenbar ein Mörder um und forderte letzte Nacht 2 Opfer. Das interessante dabei ist aber, dass bei einer der Leichen auch eine Nachricht, adressiert an ein Mitglied der Gruppe, gefunden wurde.

Nachricht des Mörders

Nachricht des Mörders

Schierling bat die Gruppe sich mal am Tatort im Sägewerk umzusehen. Eine der Leichen war zerstückelt, aufgehängt und hatte einen siebenzackigen Stern auffällig in die Brust geritzt. Dabei handelte sich sich offenbar um Banni Horcher, einen der beiden Inhaber des Sägewerks. Das zweite Opfer war Kathrin Vinder, die Tochter eines Gemischtwarenhändlers in Sandspitze. Sie wurde in einen Holz Häcksler gestoßen und kam so grausam zu Tode. Die Gruppe entdeckte vor allem Fußspuren einer dritten Person, die aussahen als würden sie aus dem Wasser des anliegenden Flusses kommen und wieder dort hin zurück gehen. Auch fand sich eine Axt an der sich Fleischfetzen eines körperlichen Untoten befanden. Die Gruppe untersuchte noch den Sumpf auf der anderen Seite des Flusses und fand auch dort Fußspuren die aber wiederum nur Richtung Fluss zu gehen schienen.

Zurück im Sägewerk wies Schierling darauf hin, dass er schon 2 Verdächtige in Gewahrsam hat, aber von Beiden nicht glaubt, dass sie etwas mit der Tat zu tun haben. Bevor sie jedoch in der Vogtei das Verhör aufnimmt, entschloss sich die Gruppe sich bei den Besuchern des Rostigen Drachen nach Details zu den beiden Mordopfern umzuhören. Es stellte sich heraus, dass die beiden offenbar eine Affäre hatten der ihr Vater wohl sehr negativ gegenüber stand.

Ven Vinder

Ven Vinder

In der Vogtei verhörte die Gruppe dann zuerst Ven Vinder, den Vater eines der Mordopfer und Inhaber eines Gemischtwaren Ladens in Sandspitze. Der kernige Mann war bestürzt über den Tod seiner Tochter und hatte außerdem ein Alibi über seine Frau. Laut deren Aussagen war Ven zu der Tatzeit in seinem Haus. Zwar gab er zu zu den bisherigen Verehrern seiner Tochter nicht gerade freundlich gewesen zu sein, aber ermordet hätte er niemanden.

Ibor Dorn

Ibor Dorn

Der zweite Verdächtige ist Ibor Dorn, der zweite Inhaber des Sägewerks. Er gab an am Morgen die Leichen gefunden zu haben. Zwar wusste er, dass sich Banni und Kathrin manchmal treffen, aber dass sie an diesem Abend im Sägewerk waren, wusste er nicht. Er wirkte allerdings als würde er etwas zurückhalten. Mit etwas Überredungskunst konnte die Gruppe ihm noch ein Detail entlocken. Benni hatte offenbar in der letzten Zeit einiges Geld schwarz beiseite geschafft. Ibor wusste nicht, wozu, kümmerte sich aber auch nicht weiter darum, solange er seine Ruhe hatte. Seiner Meinung nach könnten vielleicht die Scarnettis dahinter stecken die vielleicht Schutzgeld von Benni erpresst haben. Mehr wollte er dazu dann aber nicht sagen um nicht selbst ins Kreuzfeuer zu gelangen.

Nach den Verhören trat nochmal Schierling an die Gruppe heran und sprach über einen weiteren Hinweis:

Zettel der 3 Toten

Zettel der 3 Toten

Vor einigen Tagen gab es etwas südlich von Sandspitze schon einen Dreifachmord. Die Halsabschneider Totenquell, Hask und Tehb wurden, grässlich entstellt, in einer Scheune gefunden. Die einzig andere Person in der Nähe war ein verwirrter Mann namens Grest Sevilla. Er wurde dann, aufgrund seiner offensichtlichen Geisteskrankheit, in ein Sanatorium etwas außerhalb von Sandspitze eingewiesen. Der Zusammenhang zu den zwei Morden im Sägewerk wurde erst jetzt klar, da auch in der Scheune ein Zettel, wahrscheinlich vom Mörder verfasst, gefunden wurde der die selbe Handschrift trug wie die Nachricht bei der Leiche im Sägewerk. Schierling bemerkte noch, dass sich die Leichen der 3 Männer aus der Scheune bereits in einem kühlen Lagerraum unterhalb der Vogtei befinden, falls die Gruppe noch einen Blick auf sie werfen will, bevor sie verbrannt werden.

— Ende Session 10 —

Die 3 Leichen trugen ebenfalls eine eingeritzte siebenzackige Rune in der Brust. Auch fanden sich Kratz- und Bissspuren, ähnlich wie bei Horcher. Schierling bat die Abenteurer auf jeden Fall mal im Sanatorim Grest zu befragen. Um dort überhaupt mit den Patienten sprechen zu können, gab Schierling ihnen noch eine von ihm unterschriebene Vollmacht mit auf den Weg. Die Reise zum Sanatorium dauerte den Rest des Vomittags und einen Teil des Nachmittags. Dort angekommen wurde die Gruppe von einem Tiefling, der sich als Assistent von Haibe vorstellt, in Empfang genommen.

Erin Haibe

Erin Haibe

Auch Haibe begrüßte die Gäste, war aber von dem Plan Grest zu befragen wenig begeistert. Widerwillig ging er nach oben und brachte Grest mit seinem zweiten Pfleger in den großen Aufenthaltsraum im Ergeschoss.

Grest Sevilla

Grest Sevilla

Grest wirkte sehr ausgezehrt und abwesend, bis er den Mönch der Gruppe erblickte. Aufgeregt sagte er zum Mönch:

Der Meister sagte du würdest kommen. Seine Hoheit. Der der mich vernichtet hat. Er hat einen Platz für dich … einen speziellen Platz. Ich bin so neidisch. Er hat eine Nachricht für dich … ich hoffe ich habe sie nicht vergessen …
Er sagte du sollst zum Verhängnis kommen um dich dem Rudel anzuschließen. Sie werden dir etwas wundervolles zeigen.

Kurz darauf verfiel er in Rage, löste sich aus seiner Zwangsjacke und griff die Gruppe an. Zwar konnte er keinen nennenswerten Schaden anrichten, aber im Tumult flüchtete Haibe und seine Assistenten in die oberen Stockwerke. Nachdem Grest ruhig gestellt wurde, verfolgte die Gruppe Haibe. Im ersten Stock fanden sie größtenteils leere Zellen und einige Patienten Haibes. Im zweiten Stock hatte sich Haibe verschanzt. Er versuchte die Gruppe mit weiteren wild gewordenen Patienten abzulenken um zu fliehen, schaffte es jedoch nicht an der Gruppe vorbei. Er gab zu, dass in seinem Sanatorium zwar merkwürdige Dinge geschehen, er habe aber damit nichts zu tun. Das sei alles das Werk von Caizarlu Zerren, der im Keller seinen morbiden Expermienten nachgehe.

Die Gruppe sperrte Haibe in eine seiner eigenen Zellen und erforschte dann den Keller. Dort fand sie in der Tat einen Nekromanten der sofort 3 Zombies auf sie hetzte. Trotz seiner beträchtlichen magischen Fähigkeiten konnte er die Gruppe nicht überwältigen und wurde vom Barbaren brutal niedergestreckt. In seinen Unterlagen fand die Gruppe nur ein Zauberbuch und eine Karte von der Umgebung von Sandspitze. Auf der Karte war ein weiter Bereich schraffiert in dessen Mitte „Ghul Aktivität“ stand.

— Ende Session 11 —

Zurück in Sandspitze wollte die Gruppe eigentlich direkt Vogt Schierling von den Ereignissen im Sanatorum berichten. Im Raum des Vogts fanden sie aber nicht nur ihn, sondern auch einen alten Bauern der von Schierling als Meister Brummbär vorgetstellt wurde.

Meister Brummbär

Meister Brummbär

Vom Alkohol benebelt berichtete der von einem schrecklichem Ereignis rund um die Bauernhöfe im Süden Sandspitzes. Nachdem die Bewohner eines Hofes schon einige Tage nicht mehr gesichtet worden waren und schon Gerüchte über wandelnte Vogelscheuchen die Runde machten, beschlossen 10 Bauern gemeinsam zum Hof zu gehen und nach dem Rechten zu sehen. Die Situation geriet schnell außer Kontrolle und bis auf Brummbär hat es keiner zurück geschafft. Der Vogt ist sehr besorgt über die Geschichte und bat die Gruppe mit einigen Stadtwachen dem Ganzen auf dem Grund zu gehen.

Bei Ankunft in der Umgebung des Bauernhofes ist es schon dunkel. Der Mond un die Wolken erzeugten zwischen den Maisfeldern eine beklemmende Atmosphäre. Es dauerte auch nicht lange bis die Abenteurer wirklich auf eine belebte Vogelscheuche stießen.

Vogelscheuche

Vogelscheuche

Zwar stellte sich heraus, dass diese Vogelscheuchen einmal echte Menschen waren die einer mysteriösen Krankheit zum Opfer fielen, das machte die Situation aber nicht weniger furchterregend. Auf dem verwirrenden Weg zum Hof, fand sich auch noch ein Mann an ein Vogelscheuchen Kreuz gefesselt. Er bestätigte die Geschichte von Brummbär, wies den Helden den Weg und machte sich dann auf in Richtung Stadt um im Dom Zuflucht und Heilung zu suchen. Im Hof selbst wurde die Gruppe noch einmal von wandelnten Leichen angegriffen. Eine davon hatte einen Schlüssel bei sich der das Wappen der Familie Fingerhut trägt. Zusätzlich fand sich an einer angenagten Leiche noch eine Nachricht seiner Hoheit.

Nachricht des Mörders

Nachricht des Mörders

Zurück in der Stadt war es schon zu spät um dem Vogt Bericht zu erstatten. Die Gruppe kehrte erschöpft im Rostigen Drachen ein.

— Ende Session 12 —

Veröffentlicht unter Kapitel 2, Tagebuch | Kommentar hinterlassen

Schwurtag 27ter Rova 4707

Die Gruppe begab sich noch einmal auf zur Distelkrone und stieß nicht nur auf ein von den Goblins gefangenes Pferd, sondern auch auf eine Treppe die tiefer in die Insel hineinführte. Unten fanden sich Pläne für den Angriff auf Sandspitze und auch ein großes Tentakelmonster.

Tentakelmonster

Tentakelmonster

Trotz des rutschigem Bodens konnte das Biest bezwungen werden und sein Bau beherbergte die halb verdauten Leichen und deren Ausrüstung. Direkt neben dem Baum zum Tentakelmonster fand die Gruppe auch eine Goblinkrippe mit einem verlassnenen Goblin Baby. Zufall?

Weiter im Gewölbe machte die Gruppe noch Bekanntschaft mit dem Kämpfer Orik und einem wilden Grottenschrat.

Orik

Orik

Grottenschrat

Grottenschrat

Während Orik einen Wilden Kampf lieferte bevor er ruhig gestellt werden konnte, wurde dem Grottenschrat eher der glatte Boden zum Verhängnis.

— Ende Session 7 —

In den angrenzenden 5 Schlafzimmer fand sich vor Allem ein Zauberbuch, Pläne für den Angriff auf Sandspitze und persönliche Ausrüstung.  Die Gruppe fesselte Orik und „verstaute“ ihn in seinem Schlafzimmer. Orik meinte außerdem, dass sich Nualia eine Ebene weiter unten in der Insel befindet.

Einige Schritte weiter war eine Doppeltür mit einem Relief, das Dämonen zeigt die sich ihren Weg aus den Bäuchen schwangerer Frauen bahnen. Offenbar ein Zeichen für die Anbetung Lamschtus. Hinter den Türen fand sich eine kleine Kapelle auf dessen Altar offenbar ein Mensch den Flammen geopfert wurde. Außer den verbrannten Überresten fand sich jedoch nichts. Die Kapelle wurde außerdem von 3 hundeähnlichen Dämonen bewacht.

Dämonenhund

Dämonenhund

In der Nähe der Kapelle war auch ein Kerker mit einigen Zellen. In einer der Zellen war Shaleilu die gleich um ihre Freilassung gefleht hat. Nach einer kurzen wie sie in diese missliche Lage kam lieferte sie auch den Hinweis, dass der Weg in die untere Ebene wohl im Norden liegen sollte. Außerdem bat sie der Gruppe an sie zu begleiten. Nach einigem Suchen fand sich auch die Geheimtür hinter der eine Treppe in die Tiefe führte.

Hier neigte sich offenbar die gesamte Eben Richtung Westen nach oben, fast so als ob die ganze Ebene schief stehen würde. In den Tiefen durchstreifte die Gruppe 2 Räume in denen sich hauptsächlich zerstörte Statuen eines Mannes befanden. In einer Hand hielt er eine Gleve und in der anderen Hand ein Buch auf dessem Umschlag sich ein siebenzackiger Stern befand. Ansonsten waren die Statuen zu zerstört um erkennen zu können um wen es sich handelt.

Nach dem Überwinden einer tödlichen Falle stieß die Gruppe auf Nualia. Zu Verhandlungen war sie nicht bereit und sie hetzte sofort ihren Dämonenhund auf die Gruppe.

Nualia

Nualia

Nach kurzer Zeit mischte sich noch eine Magierin von Süden ein.

Magierin

Magierin

Mit Schaleilus Hilfe bezwang die Gruppe beide Gegner. Im Raum fand sich auch das Tagebuch von Nualia.

— Ende Session 8 —

Der Ausgang aus dem Gewölbe schien verschlossen, deswegen wagte sich die Gruppe noch tiefer vor. Etwas weiter fand sich eine leere Grabkammer die nur von 3 Schatten bewohnt wurde. Zwar fand die Gruppe eine Geheimtür die aus der Kammer heraus führte, entschied sich allerdings weiter hinten noch einen übernatürlich großen Stapel Münzen zu untersuchen der in der Wand eingelassen war. Dieser Stapel war aber nur eine getarnte Säule, die sich durch Einwerfen von 2 Goldmünzen in die danebenliegenden Schlitze, beiseite fahren ließ.

Hinter dieser Säule fand die Gruppe einen Raum mit einem Trugbild eines Mannes der auf Tassilonisch vor dem Untergang warnte. Er war eindeutig der Runenherrscher den auch die vielen, teilweise zerstörten, Statuen in diesem Gewöbe darstellen.

Runenherrscher

Runenherrscher

Ein weiterer Raum ließ sich nur als Laboratorium beschreiben. Sezierinstrumente und allerlei Gerätschaften offenbar um Leichen zu „bearbeiten“. Auch fand sich hier ein kleiner Schild in form eines siebenzackigen Sterns.

Dämon

Dämon

Nur ein paar Schritte weiter, kam der Stern auch schon als Schlüssel zum Einsatz. Der damit geöffnete Raum beherbergte vor Allem einen affen-ähnlichen Dämon der der Gruppe schwer zusetzte und eine Feuergrube. Der Kampf konnte knapp gewonnen werden, und die Gruppe wurde hauptsächlich mit ewigen Kerzen belohnt.

Da noch immer kein anderer Ausgang in Sicht war, machte sich die Gruppe auf durch den Geheimgang in der Grabkammer. Schon bald hörte man Wasser rauschen und zum Vorschein kam eine kleine Schatzkammer die zusätzlich über ein Loch einen Weg ins Freie versprach. Mit Nualia im Schlepptau kehrte die Gruppe dann spät Nachts nach Sandspitze zurück und übergab sie vorerst mal Vogt Schierling. Fürs Erste scheint die Gefahr für Sandspitze damit gebannt.

— Ende Session 9 —

Veröffentlicht unter Kapitel 1, Tagebuch | Kommentar hinterlassen

Wohltag 26ter Rova 4707

Nach einer ereignislosen Nachtwache machte sich die Gruppe weiter auf durch das Dickicht. Nach einer weiteren Abzweigung stieß sie auf eine Brücke die von den Klippen auf die vorgelagerte Insel führte.

Distelkrone

Distelkrone

Auf die Insel war eine Holzfestung zu erkennen die sich vor allem durch ihre 2 Wachtürme auszeichnet. Die Brücke war zwar manipuliert, das hielt aber die Gruppe nicht auf trotzdem die Goblins auf der Insel anzufallen und effizient zu beseitigen. Auch im inneren der Festung leisteten einige Wachen Widerstand. Im Trohnsaal versuchte der Goblinhäuptling zuerst die Abenteurer einzulullen, griff sie letztendlich aber doch mit seinen Wachen und seinem Riesengecko an.

Goblinhäuptling

Goblinhäuptling

Durch beherzten Einsatz des Mönches konnte der Häuptling aber ruhig gestellt und gefesselt werden. Seine Leibgarde stellte dann kein großes Hindernis mehr dar. In den Privatgemächern des Häuptlings fanden sich nur Schlüssel und ein mit Edelsteinen besetztes Symbol Lamaschtus aus Silber.

Symbol der Lamaschtu

Symbol der Lamaschtu

Beim weiteren Erforschen der Festung traf die Gruppe noch auf einen Druiden und seine Raubkatze. Zusammen mit 4 Goblinhunden konnten sie gut Gegenwehr leisten.

Druide mit Raubkatze

Druide mit Raubkatze

Aber auch diese Prüfung konnten die Abenteurer meistern und sogar den Druiden gefangen nehmen.

— Ende Session 6 —

Die Gruppe machte sich mit den Gefangenen wieder auf zurück nach Sandspitze. Nachdem die Goblins in der Vogtei abgeliefert waren, brachte eine Unterhaltung mit Vogt Schierling nur zwei Neuigkeiten.  Aldern Fingerhut hatte sich wieder nach der Gruppe, und im Speziellen nach Xart, erkundigt und Schalelu die Waldläuferin ist verschwunden.

Nachforschungen verliefen vorerst Ergebnislos. Aber die Gruppe machte Bekanntschaft mit einer Wahrsagerin die etwas von einem Dämon und Feuer erzählte.

Madame Mvashti

Madame Mvashti

Madame Mvashti fragte sogar noch frech nach einer Goldmünze um dann gleich wieder auf den Markt zu eilen um neue Kunden aufzugabeln. Nach dem Verkaufen der Bäute aus der Distelkrone machte es sich die Gruppe im rostigen Drachen gemütlich.

Veröffentlicht unter Kapitel 1, Tagebuch | Kommentar hinterlassen

Mühtag 25ter Rova 4707

Die Gruppe befragte sowohl Tsuto im Kerker der Vogtei, als auch Pater Abstalar im Dom zu den genauen Zusammenhängen zwischen Tsuto, den Goblins. Es stellte sich heraus, dass Nualia Tobyn, die Adoptivtocher des vorigen Domvorstehers in Sandspitze, nicht im Domfeuer umgekommen war. Tsuto war in Magnimar irgendwie an sie geraten und nachdem sie sich bei den Distelkronen Goblins eingenistet hatte, vereinte sie die Goblinstämme. Tsuto sollte dann den ersten Angriff der Goblins auf Sandspitze führen und in den Katakomben im Untergrund nach Verbündeten suchen.

Umgebung von Sandspitze

Umgebung von Sandspitze

Mit diesen Informationen machte sich die Gruppe auf zur Distelkrone. Der Weg führte ein gutes Stück die Küstenstraße entlang und an dem Fluss Distel direkt durch den Nesselwald. Knapp vor der Küste stieß die Gruppe auf ein ungewöhnlich dichtes Distelgestrüpp durch das ein Höhlensystem führte. In dem Höhlensystem sind sie dann Goblins eines anderen Stammes begegnet. Einen davon konnten sie gefangen nehmen und zurück in den Kerker der Sandspitzer Vogtei befördern.

Beim kurzen Besuch in Sandspitze wurden auch noch die Vorräte aufgefrischt. Die Gruppe versuchte dann per Boot zur die Distelkrone zu erreichen. Die Festung auf der Insel und vor allem die Bogenschützen machte allerdings eine Annäherung direkt über den Seeweg schwierig. Die Gruppe landete etwas abseits und kämpfte sich dann wieder durch das Dornengestrüpp. Bevor die Dunkelheit hereinbricht schaffte es dir Gruppe nur mehr einige Goblinhunde zu bezwingen.

— Ende Session 5 —

Zu später Stunde schlug die Gruppe direkt neben den Hundeleichen ihr Nachtlager auf.

Veröffentlicht unter Kapitel 1, Tagebuch | Kommentar hinterlassen

Mondtag 24ter Rova 4707

Die Gruppe rntschied sich, die Tunnel unter Sandspitze genauer zu erkunden. Die Gänge führen nach der westlichen Abzweigung direkt in ein staubiges Gewölbe. Die Räume und Gänge wirken ur-alt, scheinen aber unnatürlich stabil. In einem der Räume fand die Gruppe eine lebensgroße Statue aus rotem Marmor der alten Runenherrscherin Alaznist.

Alaznist

Alaznist

In der rechten Hand hält sie einen Ranseur, und in der Linken hält sie ein Buch in das ein siebenzackiger Stern mit einigen Runen graviert ist.

Siebenzackige Rune

Siebenzackige Rune

Nach einem Zusammentreffen mit einem lästigem kleinen Dämon entschied sich die Gruppe für den Rückzug um sich besser vorzubereiten.

Kleiner Dämon

Kleiner Dämon

— Ende Session 3 —

Die Gruppe rüstete sich mir besseren Waffen aus und nutzte die Zeit auch um bei Vater Zantus geheilt zu werden. In einem Gespräch mit ihm erzählte er von den schrecklichen Ereignissen die Sandspitze seit einiger Zeit heimsuchen. Sowohl der Hackebeil Mörder, der unter anderem für den Tod des vorherigen Vogts verantwortlich war, als auch der Dombrand bei dem der vorige Priester und seine Adoptivtochter gestorben sind, kamen zur Sprache. Beiläufig erwähnte er auch den Namen der Adoptivtocher … Nualia.

Besser ausgerüstet und in voller Gruppenstärke wurde der Kampf gegen den Dämon am Nachmittag wieder aufgenommen. Nach zähem Ringen musste er sich geschlagen geben und die Gruppe wurde mit wertvollen Gegenständen belohnt.

Wichtiger war aber die Entdeckung eines Runenbrunnens. Aus diesem hat der Dämon zuvor weitere Monster herbeigerufen und er scheint mit magischer Energie aufgeladen zu sein.

Runenbrunnen

Runenbrunnen

Die Gruppe wagte sich noch weiter in die Gewölbe vor und stieß auf einen Gefängisraum und Folterkammern. Etwas fand die Gruppe einen Raum in dem 11 Gruben mit Zombies drinnen mit Holzdeckeln abgedeckt waren. In dem Raum gab es auch noch eine Konfrontation mit einem missgebildetem Goblin.

Missgebildeter Goblin

Missgebildeter Goblin

Auch der konnte bezwungen werden. Allerdings war die Gruppe schon stark geschwächt und der Abend nahte auch schon. Nach einer kurzen Einkaufsrunde bei Vorvashli und Daas begibt sich die Gruppe wieder auf den Weg in den rostigen Drachen.

— Ende Session 4 —

Kurze Nachforschungen im Schleimaal zu der Rolle Tsuto’s in Sandspitze führten nicht weit. Der Halbork versuchte sich am Schleimaal Trinkspiel und musste sich ebenfalls geschlagen geben. Der Tag endete im Rostigen Drachen.

Veröffentlicht unter Kapitel 1, Tagebuch | Kommentar hinterlassen

Sonntag 23ter Rova 4707

Der Tag begann mit Bethana Corwin, der Tavernengehilfin, die Aufgeregt Pater Braun aus dem Bett klopfte.

Bethana Korwin

Bethana Korwin

Sie berichtete vom Verschwinden von Ameiko und dem von ihr auf Ameiko’s Tisch gefundenen Brief:

Tsuto's Brief

Tsuto’s Brief

Die Gruppe machte sich sofort auf zur Glashütte. Dort fanden sie nur Verwüstung und Goblins. Lonjiku Kaijitsu ist allerings schon tod, von den Goblins in Glas eingegossen. Im Keller der Glashütte verbarg sich außerdem Tsuto.

Tsuto Kaijitsu

Tsuto Kaijitsu

In einem Kampf kann er überwältigt werden und wird von den Helden in der Vogtei abgeliefert wo er gerade Bewusstlos in seiner Zelle liegt.

Auch fanden die Spieler die bewusstlose Ameiko die bestürzt war von den Entwicklungen um ihren Vater und ihren Bruder. Sie erzählte von der Unterhaltung mit Tsuto und dass er offenbar von Nualia befehligt wird. Weitere Hinweise auf Nualia finden sich auch in Tsuto’s Tagebuch.

Tsuto's Tagebuch

Tsuto’s Tagebuch

Die Helden entdeckten auch einen Alten Schmugglertunnel unter der Glashütte. Er verläuft Richtung Nordosten. Nach ~250m zweigen 2 Gänge vom Haupttunnel ab und verlaufen in Richtung Westen und Osten. Der Haupttunnel führt nochmal ~250m nach Nordosten und endet dann in einer Höhle die in die Klippen über dem Meer eingebettet ist. Dort finden sich auch Schlafstätten von Goblins.

Der Seitentunnel in den Osten ist nach ~120m eingestürzt. Der Seitentunnel nach Westen scheint an der Abzweigung früher zugemauert gewesen zu sein. Die Mauer wurde allerdings eingerissen und der Tunnel führt ~15m nach Westen und dann ~30m nach Norden wo er in einer natürlichen Höhle endet.

— Ende Session 2 —

Zusätzliche Nachforschungen über Tsuto’s Vergangenheit in Sandspitze verliefen sprichwörtlich im Sand. Die einzige Information die aus der Stadtbevölkerung zu bekommen war ist, das Tsuto vor einigen Jahren, nach einem Zwischenfall mit seinem Vater aus Sandspitze verschwunden ist. Die Unstimmigkeit hatte wohl damit zu tun, dass Tsuto nicht Lonjiku’s Sohn ist, sondern bei einem Seitensprung seiner Mutter gezeugt wurde.

Der Tag endete im Rostigen Drachen bei aufgewärmten Wildschweinbraten.

Veröffentlicht unter Kapitel 1, Tagebuch | Kommentar hinterlassen

Sterntag 22ter Rova 4707

Die Gruppe Telt sich.

Ein Teil begleitete Aldern auf seiner Wildschweinhatz im Zeckenwald. Auf dem Weg dorthin zeigte er besonderes Interesse an den Heldentaten der Gruppe, im speziellen an der Kampfstärke von Xart. Nach dem Erlegen des Ebers, begab sich die Gruppe zurück zum Rostigen Drachen.

Zeitgleich untersuchte der andere Teil der Gruppe den Friedhof hinterm Dom. Dort fanden sich Goblinspuren die zu dem Grabmal des ehemaligen Priesters von Sandspitze, Ezekiel Tobyn, führten. Im Grabmahl wurde die Gruppe von einem animiertem Skelett angegriffen. Offenbar wurde der Leichnahm von Tobyn aus dem Grabmal geraubt.

— Ende Session 1 —

Die Gruppe traf sich nach diesen Ereignissen wieder im Rostigen Drachen. Beim Mittagessen platzte plötzlich Vogt Belor Schierling herein. Begleitet wurde er von Schaleilu Andosana, einer stadtbekannten Waldläuferin.

Shalelu Andosana

Shalelu Andosana

Schaleilu wurde von Schierling vorgestellt als jemand der einige Kenntnisse in der Kultur der Goblins hat. Sie fürchtet, dass der Angriff auf Sandspitze nur die Vorhut für etwas Schlimmeres sein könnte, da sich Goblins sonst eher untereinander bekriegen als gemeinsam einen Feind. Ihrer Meinung nach hat jemand die Goblins unter einen Banner vereint.

Vogt Schierling reagierte betroffen von den Neuigkeiten und machte sich auf nach Magnimar um von dort Verstärkung für die Stadtwache anzuheuern. Die Helden bittete er, gegen einen kleinen Sold, in der Stadt Präsenz zu zeigen um der Bevölkerung etwas Sicherheit zu geben.

Die Helden streiften durch die Stadt auf der Suche nach Ausrüstung und kehrten gegen Abend wieder beim Rostigen Drachen ein. Dort gab es Wildschweinbraten mit Aldern und auch Schalelu. Die lockere Stimmung wurde unterbrochen als Lonjiku Kaijitsu die Taverne Stürmt und eine Auseinandersetzung mit seiner Tochter begonnen hat.

Lonjiku Kaijitsu

Lonjiku Kaijitsu

Die Helden entschärften die Lage und einer der Zauberer verfolgte Lonjiku in sein Anwesen auf der Südseite von Sandspitze wo sich nichts Außergewöhnliches mehr entdecken lässt. Offenbar wollte er dass Ameiko mit ihm die Stadt verlässt, am besten gleich.

Nach etwas mehr Schweinebraten und Bier endete der Tag in den Betten der Taverne.

Veröffentlicht unter Kapitel 1, Tagebuch | 1 Kommentar

Feuertag 21ter Rova 4707

Schwalbenschwanz Fest in Sandspitze:

Reden von Kendra Deverin, Belor Schierling und Cydrak Drokus.

Kendra Deverin

Kendra Deverin

Belor Schierling

Belor Schierling

Cydrak Drokus

Cydrak Drokus

Rede von Abstalar Zantus und Weihung des neuen Sandspitzer Doms. Der alte Dom ist vor 5 Jahrenin einem Feuer zerstört worden. Der damalige Priester und seine Tochter sind in den Flammen umgekommen.

Abstalar  Zantus

Abstalar Zantus

Goblins griffen während der Rede unvermittelt die Stadt an. Mit etwas Mühe konnten sie vom Domplatz und dann der Stadt vertrieben werden. Unter den Geretteten ist auch der Adelige Aldern Fingerhut. Dieser ist so dankbar über seine Rettung, dass er die Helden auf ein Abendessen im Rostigen Drachen eingeladen hat.

Aldern Fingerhut

Aldern Fingerhut

Die Gruppe traf auch Ameiko Kaijitsu, die Inhaberin des Rostigen Drachens. Für die Hilfe beim Abwehren der Goblins bat sie 3 Tage freie Kost und Logis in ihrer Taverne an.

Ameiko Kaijitsu

Ameiko Kaijitsu

Beim Abendessen mit Aldern forderte er die Helden auf ihn am nächsten Tag auf einer Wildschweinhatz im Zeckenholz Wald zu begleiten. Außerdem stattete Priester Zantus den Helden einen Besuch ab um von merkwürdigen Vorkommnissen am Friedhof zu berichten. Er bittete die Helden sich dort mal umzusehen.

Nach dem Essen, Übenachtung im Rostigen Drachen.

Veröffentlicht unter Kapitel 1, Tagebuch | Kommentar hinterlassen