Pater Braun

Steckbrief:

Name: Ignaz Braun
Andrede: Pater Braun (Sein Vorname wird nur von guten Freunden benutzt)
Spezies: Mensch
Geburtsdatum: 1. Lamashan 4677 (kurz vor dem 30. Geburtstag)
Klasse: Kleriker (der Römisch-Katholischen Kirche)
Ausrichtung: Gut

Hintergrundgeschichte:

Pater Braun wurde am 1. Lamashan 4677 als  sechstes und letztes Kind (drei Schwestern und zwei Brüder) des Edmund und der Waltraud Braun geboren. Getauft wurde er bereits am folgenden Tag, denn die Zeiten waren schwer und nichts war willkommener als Gottes Schutz. Seinen Namen erhielt er als Andenken an seinen eine Woche davor verstorbenen Großvater.

Die genannten schweren Nöte brachten seine Eltern dazu, ihn der Katholischen Kirche zur Erziehung und Versorgung anzuvertrauen — ein damals nicht ganz ungewöhnlicher Schritt.
Gemeinsam mit zwanzig anderen Kindern wurde er im Kloster der Salesianer Don Boscos aufgezogen und lernte dort (durch die warmherzige Betreuung einerseits, durch die Freundschaft mit den dortigen Kindern andererseits) das Gute kennen und schätzen. Ein gutes Geleit boten ihm dabei die Lehren des Alten und des Neuen, ewigen Bundes.

Besonders ins Herz geschlossen hatte er Alois Hinterstoisser und Benno Pospisil. Die drei bindet immer noch ein festes Band der Freundschaft, auch wenn sie einander leider aufgrund ihrer Berufung nicht mehr so häufig sehen können. Die drei waren es auch, die die durch den Glauben bewirkte Kraft und Liebe erkannten und sich zu einer Ausbildung als Priester entschlossen.
So folgten auch weitere, gemeinsame Jahre, in denen sie die Heilige Schrift studierten und dikutierten, sowie ihre spirituellen Weihen erhielten.

Nach Erhalt der Priesterweihe im Jahre 4700 durch seine Hochwürden, Erzbischof Linus, zog es die drei in unterschiedliche Pfarren. Ignaz, nunmehr Pater Braun, folgte dem Ruf in seine Heimat, um dort der Gemeinde als Priester zu dienen und die Armut zu lindern.Es folgten sieben glückliche Jahre, die er gemeinsam mit seiner Familie und dem Rest der Gemeinde verbrachte.

Ein einziger Wermutstropfen war seine Liebe zu Agnes Tschurtschenthaler. Auch wenn sie zwar seine Gefühle erwiderte und die beiden einige schöne Momente miteinander verbrachten, so war doch das Gewissen aus zwei Gründen immer ein Dorn in ihrem Fleische:
Zum einen war das zölibatäre Leben für Geistliche nicht vorgeschrieben, doch kamen innerhalb der Gemeinschaft immer mehr Stimmen auf, die dies verlangten, und das mit durchaus nachvollziehbaren Argumenten. Konnte man wirklich sein Leben Gott UND einer Frau widmen, ohne daran zu zerreißen?Das andere Problem war aber ein größeres: Der Orden der Salesianer verlangt, daß ein Priester nicht zu lange seßhaft wird, sondern auch durch die Welt zieht, um Gottes Liebe und Frieden in die Welt zu tragen. Irgendwann war es also an der Zeit, nicht nur seine Familie, sondern auch seine Geliebte zu verlassen. Eine Heirat kam also nicht infrage.

Am 1. Calistril des Jahres 2407 zog Pater Braun schließlich in die Welt und bereiste verschiedene Orte, in denen er die Frohbotschaft Gottes verkündete und auch die ansässige Bevölkerung von so mancher Bedrohung befreite.

Im Zuge dieser Reise zog es ihn schließlich auch nach Sandspitze. Das Schwalbentanzfest, das dort stattfinden sollte, versprach eine gute Gelegenheit neue, aufgeschlossene Leute kennenzulernen, um ihnen die Frohbotschaft zu verkünden und sie auf den Weg des Guten zu geleiten.

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